Lösungen auf den Punkt gebracht
News
Textbeiträge von Andrea Wieland.
Ich freue mich über Anregungen oder Kommentare:
Rufen Sie mich an unter +49 7123 30780 - 22 oder schreiben Sie mir eine E-Mail.
2. Risolva Strategietreffen
Es ist eine schöne Gepflogenheit, die wir von unserer früheren Firma übernommen haben, dass wir uns fernab vom Tagesgeschäft einmal im Jahr treffen, das vergangene Jahr Revue passieren lassen und einen Blick auf das neue werfen. Dabei stellen wir zum Beispiel unsere Dienstleistungen und Tools auf den Prüfstand, bewerten die Rückmeldungen von Ihnen, arbeiten an Verbesserungen etc. Nicht zuletzt genießen wir die Zeit für intensive Gespräche, die sonst oft ein wenig kurz kommen, weil wir sehr, sehr selten alle gleichzeitig im Büro sind. Nun sind wir mit vielen neuen Ideen zurück und werden Sie im Laufe der Zeit im Einzelnen darüber informieren, und zwar dann, wenn aus den Ideen handfeste Inhalte geworden sind. |
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Am 18./19. Januar hatten wir unser diesjähriges internes Strategietreffen im Hotel Herrmann in Münsingen.
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Kein Stress mit dem Stress
So lautet der Sammelordner, der zu diesem Thema vom Bundesarbeitsministerium veröffentlicht wurde. Die Publikation zeigt auf, was Vorgesetzte tun können, um Umfang und Ursachen psychischer Belastungen zu identifizieren. Neben Daten und Fakten zum Thema werden auch verschiedene Tests angeboten:
- Wie belastet bin ich?
- Wie belastet sind meine Mitarbeiter?
- Was können wir tun?
- Welche Erfahrungen haben andere Unternehmen gemacht?
Im Infoportal für psychische Gesundheit psyGA finden Sie zu diesem Thema weitere nützliche Informationen, wie Broschüren, wichtige Adressen, weiterführende Links und Verweise auf wissenschaftliche Studien.
» zum Infoportal psyGA
» zur Pressemitteilung auf psyGA.
Ein gutes Thema zum Jahresstart. Dazu gibt es Informationen vom Bundesarbeitsministerium.
» Weitere Informationen zu Kein Stress mit dem Stress
EMKG Brand- und Explosionsgefährdung
Zu diesem Einfachen Maßnahmenkonzept ist im Moment ein neues Modul für Brand- und Explosionsgefahren in Erprobung (bis Mitte 2013). Eine Testversion wird im Moment in ausgewählten Firmen auf Praxistauglichkeit getestet. Ebenso, wie Sie es von den bestehenden Modulen gewohnt sind, wird es auch zu diesem Themenkomplex Schutzleitfäden geben, die es Ihnen aufgrund der Stoffeigenschaften ermöglicht, schnell und einfach die erforderlichen Schutzmaßnahmen abzuleiten.
Die Konzeptbeschreibung können Sie bei der BAuA herunterladen. Wir meinen: Auch wenn es noch nicht ›offiziell‹ ist, so kann dieses Modul des EMKG Ihnen sicherlich auch jetzt schon bei der Beurteilung der Brand- und Explosionsgefährdungen helfen.
» EMKG Brand- und Explosionsgefährdung von der BauA herunterladen.
Zum Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe gibt es ein neues Modul zur Beurteilung von Brand- und Explosionsgefährdungen.
» Weitere Informationen zu EMKG Brand- und Explosionsgefährdung
Kostenlose Fotos zu Umwelt-Themen
Ansprechende Präsentationen, Schulungsunterlagen, Broschüren und Berichte sind vielleicht noch nicht der Normalfall, werden aber von der Bedeutung her immer wichtiger. Wenn Sie mit der Erstellung solcher Dokumente betraut sind, stellt sich früher oder später die Frage, woher vernünftiges Bildmaterial nehmen? Und zwar rechtssicher und kostenlos.
Sie könnten zum Beispiel mal schauen, ob Sie in der Bilddatenbank des BMU fündig werden.
» zur Bilddatenbank des BMU
Entsprechendes Bild- und Filmmaterial zum Thema Arbeitsschutz haben wir in unserem Beitrag vom 23.11.2012 vorgestellt.
Die Bilddatenbank des BMU bietet Bildmaterial an, das z.B. für Unterweisungen kostenlos verwendet werden kann.
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Mit Thru.de über den Zaun geschaut
Die Verordnung über die Schaffung eines Europäischen Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregisters (Verordnung (EG) Nr. 166/2006) verpflichtet die Mitgliedsstaat ein sogenanntes »Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister« zu führen. Dort werden Daten zur Freisetzungen in Luft, Wasser und Boden sowie zur Verbringung von Abfällen von besonders emissionsintensiven Industrieanlagen gesammelt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Dieses Register wurde vom Umweltbundesamt (UBA) unter dem Begriff PRTR (Pollutant Release and Transfer Register) seit 2009 geführt. Um aber mehr Klarheit und Transparenz für die Öffentlichkeit zu schaffen, wurde Thru.de am 12.12.2012 freigeschaltet.
Und falls Sie sich - wie ich es getan habe - fragen, was dieser Name bedeutet und wie er ausgesprochen wird, so erfährt man auf der Thru.de-Seite, dass der Name der nordischen Mythologie entnommen ist und sich auf die Thrude, die Göttin der Bäume und Blumen bezieht. Der Name bedeutet Kraft.
» zu Thru.de
Über das Internetportal Thru.de können Sie Emissions-Daten von solchen Industriebetrieben einsehen, die berichtspflichtig nach Verordnung (EG) Nr. 166/2006 sind.
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Ausreichend Ersthelfer?
Bei Audits kommen wir immer wieder in Diskussionen um die Frage: Wie viele Ersthelfer sind notwendig? Klar, es gibt den § 26 der BGV A1, der in produzierenden Bereichen fordert, dass 10 % der Belegschaft Ersthelfer sind, in Verwaltungsbereichen 5 %.
Ist das nun der Weisheit letzter Schluss? Wir meinen nein.
Erstens sagt die BGV A3, dass dies die Mindestanzahl ist. Zweitens sagt das ArbSchG, dass Arbeitgeber alle den Umständen nach erforderlichen Maßnahmen zu treffen haben. Und drittens sollte man die Sache von der operativen Seite her betrachten. Und die heißt plakativ gesprochen: Müssen Sie sich im Zweifel den Vorwurf gefallen lassen, dass jemandem auf Ihrem Betriebsgelände nicht geholfen werden konnte? Anm.: Es fragt nämlich hinterher keiner, ob Sie die 10 %-Regel eingehalten hatten.
Also: Können Sie in Ihrer Firma zu jeder Zeit, in der sich Personen auf Ihrem Betriebsgelände befinden, eine adäquate Erste Hilfe sicherstellen oder eben nicht? Wie sieht das aus in den einzelnen Schichten? Zu Tagesrandzeiten? Sind Frauen und Männer gleichermaßen als Ersthelfer vertreten? Gibt es einen Ersthelfer für einen Ersthelfer? Ist die Erste Hilfe eine bessere, wenn zwei Ersthelfer sich um einen Notfall kümmern?
Die Rechtsvorschriften sind das eine, die Realität hält oft andere Anforderungen bereit.
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Mehr Ausgaben für Umweltschutz
Ein Viertel davon, also ca. 6 Milliarden entfallen auf Investitionen. Das sind ca. 9 % mehr als im Jahr davor.
Der Rest wird für laufenden Kosten aufgewendet.
Details, wie zum Beispiel die Aufschlüsselung auf einzelne Kostenarten oder bezogen auf Wirtschaftszweige finden Sie in den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamt.
» Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts
»Unternehmen gaben 2010 insgesamt 24 Milliarden Euro für den Umweltschutz aus«, so sagt es die Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts.
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Übertragung Mitarbeiterpflichten
Ich habe den Eindruck, dass sich zurzeit sehr viele Firmen mit der ordnungsgemäßen Übertragung von Unternehmerpflichten auseinandersetzen. Jedenfalls ist bei uns die Anfrage nach Beratung und Schulung erfreulich hoch :-)
Diese rechtssichere Übertragung von Unternehmerpflichten ist ohne Frage eine wichtige Angelegenheit. Aber nicht nur Führungskräfte haben rechtliche Pflichten zu erfüllen, sondern auch Mitarbeiter werden vom Gesetzgeber direkt angesprochen.
Kennen Sie, kennen Ihre Mitarbeiter diese Pflichten?
Wäre es eine Idee, den Mitarbeitern diese Pflichten in einer Form »Job-Profil« auszuhändigen und sie dahingehend zu schulen?
So jedenfalls hat dies eine Firma umgesetzt, bei der wir kürzlich ein Audit durchgeführt haben. Wir fanden das eine ausgesprochen gute Idee.
Nicht nur Führungskräfte, auch Mitarbeiter haben Pflichten, die sich direkt aus Rechtsvorschriften ergeben. Kennen Sie diese?
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Unterweisungen zu langweilig?
Dann ist es sicherlich keine schlechte Idee, die Unterweisungen einer Runderneuerung zu unterziehen. Welche Faktoren dazu führen, dass Unterweisungen effizient sind - und vor allem allen Beteiligten mehr Spaß machen - haben wir kurz und bündig in unserem Toolkit »Training« zusammengefasst.
Einer der wichtigsten Faktoren ist, mit unterschiedlichen Medien zu arbeiten. Das ist vielleicht noch nicht überall üblich, aber denken Sie daran, dass viele von uns aufgrund der Möglichkeiten im Internet verwöhnt sind, sodass es opportun ist, sich (neuen) Medien in Unterweisungen zu öffnen. Filme sind da ohne Frage mit die erste Wahl.
Bevor Sie sich auf YouTube einen Wolf suchen, werfen Sie doch mal einen Blick in die Mediathek Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung (MAG). Zu mehr als 35 Kategorien finden Sie passendes Filmmaterial. Zum Teil sind auch die legendären Napo-Filme enthalten, die Sie jedoch auch direkt bei der DGUV herunterladen können.
» zur Mediathek für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung (MAG)
» zu Napofilme bei der DGUV
Dann ist es sicherlich keine schlechte Idee, die Unterweisungen einer Runderneuerung zu unterziehen, zum Beispiel unter Zuhilfenahme der Mediathek Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung (MAG).
» Weitere Informationen zu Unterweisungen zu langweilig?
Wenn aus Theorie Ernst wird
Ich unterstelle, Sie haben ein betriebliches Notfallmanagement, in dem Sie Notfallmaßnahmen festgelegt haben. Sicherlich enthalten diese Notfallmaßnahmen einerseits Sofortmaßnahmen sowie andererseits Maßnahmen, die (unmittelbar) nach einem Ereignis zu treffen sind. Erfahrungsgemäß beinhalten die letztgenannten die Information diverser Stellen und Personen im Unternehmen oder außerhalb, vielleicht auch die Wiederherstellung des Normalbetriebs, in jedem Fall hauptsächlich organisatorische und technische Maßnahmen.
Haben Sie auch daran gedacht, wie Sie mit Menschen in Ihrem Verantwortungsbereich umgehen, die während des Notfalls ein traumatisches Erlebnis hatten? Zum Beispiel mit ansehen mussten, wie einem Kollegen die Finger abgerissen wurden oder im Außendienst Zeuge eines schweren Autounfalls wurden, vielleicht sogar Erste Hilfe leisten mussten?
Beinhaltet Ihr Notfallmanagement auch nachsorgende Maßnahmen? Und wenn ja, steht nur geschrieben, dass sich der Vorgesetzte darum zu kümmern hat. Doch nur weil jemand Führungskraft ist, weiß er/sie nicht automatisch, wie mit traumatisierten Kollegen/Mitarbeitern umzugehen ist.
Wir schlagen deshalb vor, dass Sie ihr Notfallmanagement in dieser Hinsicht nochmals auf den Prüfstand stellen. Hilfestellung gibt Ihnen ein Leitfaden der DGUV »Trauma - Psyche - Job«. Dieser Leitfaden ist konzipiert für Aufsichtspersonen und bietet Hintergrundinformationen, Definitionen, Checklisten, Handlungshilfen - und letztendlich die entscheidenden nachsorgenden Maßnahmen, die Sie - auf Ihren Betrieb abgestimmt - in Ihrem Notfallmanagement verankert haben sollten.
Ich wünsche Ihnen dennoch, dass Sie davon nie Gebrauch machen müssen.
» Leitfaden »Trauma - Psyche - Job« von der DGUV als PDF herunterladen.
Haben Sie in Ihrem Notfallmanagement daran gedacht, wie Sie mit Menschen umgehen, die während des Notfalls ein traumatisches Erlebnis hatten? Zum Beispiel mit ansehen mussten, wie einem Kollegen die Finger abgerissen wurden oder im Außendienst Zeuge eines schweren Autounfalls wurden, vielleicht sogar Erste Hilfe leisten mussten?
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Ökodesign
Dass ab dem 1.11.2013 für Haushaltswäschetrockner gesetzliche Mindestanforderungen gem. der Verordnung (EU) Nr. 932/2012 gelten, ist für jemanden, der eine betriebliche Sicht auf die Dinge hat, vielleicht nicht besonders wichtig.
Interessant dürfte für Sie schon eher sein, dass die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) einen fachlichen Austausch über zukünftige Anforderungen an Transformatoren plant.
Eine Übersicht über das Thema und den Umsetzungsstand für einzelne, noch in Bearbeitung befindliche Produktgruppen hat die IHK-DIHK-AG Ökodesign in einem Merkblatt zusammengestellt.
» aktualisiertes Merkblatt »Ökodesign in 10 Minuten« als PDF herunterladen.
Herausgeber: IHK-DIHK-AG Ökodesign
Neues zu Haushaltstrocknern :-) und erste Gespräche über Transformatoren.
» Weitere Informationen zu Ökodesign
Verbandbuch datenschutzsicher
Ergänzung zum Beitrag vom 2.7.2012
Wenn Sie, wie damals angeregt, anstatt eines herkömmlichen Verbandbuchs einen Abreißblock verwenden wollen - und zwar unabhängig davon, ob Sie dies aus Datenschutzgründen tun oder aus Gründen der Praktikabilität - so finden Sie eine druckbare Vorlage in der BGI/GUV-I 511-3 »Dokumentation der Erste-Hilfe-Leistungen (Meldeblock)«.
» BGI/GUV-I 511-3 von der DGUV als PDF herunterladen.
In der BGI/GUV-I 511-3 finden Sie eine eine druckbare Vorlage eines Verbandbuch-Abreißblocks.
» Weitere Informationen zu Verbandbuch datenschutzsicher